
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylenglycol
Lavalampen waren vor allem in den 70ern ein sehr beliebtes Accessoire in der eigenen Wohnung. Nach dem Rückgang der Nachfrage von Lavalampen, erlebte der Markt eine Wiederbelebung in den 90er Jahren. Noch heute stehen in vielen Wohnungen Lavalampen. Doch was kann man eigentlich machen, wenn die Lavalampe Flüssigkeit verliert und man sie wieder auffüllen will. Aus was besteht die Flüssigkeit eigentlich?
Der Aufbau der Lavalampe
Lavalampen gibt es heutzutage in verschiedenen Formen, jedoch ist die Lampe, die einem flaschenartigem Gefäß ähnelt immer noch die beliebteste Art. Unter der Flasche ist eine Glühlampe. In der Leuchte befinden sich 2 Stoffe, die ineinander nicht löslich sind. Beide Stoffe sind von ihrer Dichte her sehr ähnlich und sind bei erreichter Betriebstemperatur flüssig. Meistens handelt es sich um Öl oder Wachs, welche mit Ethylenglycol oder Isopropanolversetzt wurden, um eine höhere Dichte mit Salzen und Wasser zu erreichen. Wenn man zu diesem Gemisch ausreichend Farbstoffe hinzugibt, entsteht die Anmutung von Magma oder Lava.
Die Glühlampe im unteren Bereich der Leuchte führt sowohl zur Beleuchtung dieser, als auch zur Erwärmung. Bei ausreichender Hitze wird das Wachs flüssig . Durch die höhere Wärmeausdehnung der verschiedenen Flüssigkeiten kommt das Ab- und Aufsteigen der verschiedenen Substanzen zu Stande. Wenn das Wachs erwärmt wird, wird die Dichte verringert und aufgrund des Auftriebs wird der Stoff nach oben getragen. Im oberen Teil der Leuchte ist die Temperatur geringer und der Effekt wird umgekehrt, sodass die Flüssigkeit wieder absinkt. Der gesamte Kreislauf beginnt von neuem.
Kategorie: